Donnerstag, 22. Dezember 2016

Vorweihnachtszeit

Da sind wir mal wieder.

Bei blauem Himmel und 18 Grad ist es schwer sich auf Weihnachten einzustellen. Aber müssen wir ja auch nicht. Möchten wir auch nicht. Wir gönnen uns dafür nächste Woche einen 3tägigen Hotelaufenthalt. Mit Dusche, Badewanne, Pools und viel weiterem Luxus.

Nachdem die Kinder letzte Woche in der heißen Quelle waren, sind jetzt alle mal erkältet. 

Ansonsten haben wir viele interessante Begegnungen. Ein Swingerpaar, ein deutscher Mechaniker und auch viele Familien. Alle hatten spannende Geschichten zu erzählen oder konnten uns irgendwie helfen.

Ich habe heute nicht viel Lust auf schreiben. Das Wetter ist einfach zu gut. 

Uns geht's gut. Und euch allen hoffentlich auch. 

Wir wünschen euch aus dem tiefsten europäischen Süden frohe Weihnachten und einen guten Start ins neue Jahr.

Montag, 21. November 2016

Planlosigkeit

Da stehen wir jetzt in Tarifa/Spanien, an der Straße von Gibraltar, sehen Afrika und sind völlig überwältigt von diesem schönen plätzchen Erde.

Und wir sind so planlos wie bisher noch nie. Wir überlegen über einige Varianten, sind aber entscheidungsunfreudig. 

Wir könnten mit der Fähre auf die Kanaren. Der Nachteil ist, dass die Überfahrt von Südspanien knapp 40 Std. dauert. Und der Hund muss sich in einem Käfig aufhalten. Das wären harte 40 Std. Abgesehen davon, dass das auch ziemlich teuer wäre.

Ob wir mal weiter Richtung Osten fahren, wissen wir noch nicht. Zurück nach Portugal ist auch denkbar.

Aber vielleicht sollten wir auch einfach noch ne Weile hier bleiben, wo es gerade wirklich schön ist. Heute gibt es viel Regen. Das erste Mal seit einigen Wochen. Wir nutzen das und stehen auf einem Campingplatz. Wir können alle mal ausgiebig duschen, die Batterie voll laden und evtl. sogar mal richtig waschen.

Vergangene Woche haben wir Gleichgesinnte mit zwei Töchtern aus Deutschland kennengelernt. Die vier sind inzwischen wieder nach Deutschland aufgebrochen, um von da aus Mitte Dezember nach Teneriffa zu fliegen. Diese Variante haben wir uns auch überlegt. Die Kanaren sind wettermäßig wirklich verlockend. Aber wenn wir hin fliegen, müssten wir uns vor Ort eine Unterkunft suchen. Naja ... Fragen über Fragen. Jetzt stehen wir erstmal hier und genießen die Aussicht auf einen anderen Kontinent. Wir sind so nah, dass wir zwischendurch sogar die SMS bekommen: "Willkommen in Marokko".

Wir haben auch schon viele Bekannte, die nach Marokko übersetzen. Aber das ist für mich keine Option, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt nicht.




Samstag, 5. November 2016

Ereignisreiche Woche



Das war eine unfassbar ereignisreiche Woche für uns.

Auf dem Campingplatz haben wir tatsächlich einige Menschen getroffen, die überaus spannend waren, hinsichtlich der Thematik freilernen bzw. unschooling. Was wir nicht wussten, wir sind sogar einigen sehr bekannten Persönlichkeiten dieser Szene begegnet. Das war sehr überraschend und vor allem sehr spannend und auch sehr inspirierend.

Das war auch nötig, weil wir zu Beginn der Woche schon so langsam in ein kleines mentales Tief gekommen sind. Die Umstände sind eben – auch für uns – noch immer neu und nicht leicht. Wir haben wenig (bis keine) Individualzeit. Mit der Planlosigkeit können wir zwar immer besser umgehen, aber so richtig rund läuft das noch nicht.

Wie auch immer, wir haben in dieser Woche mentale Kräfte getankt, aufgrund der vielen soooo interessanten Bekanntschaften.

Am Donnerstag waren wir in Luz am Strand. Mio hat sich beim klettern auf Felsen eine anständige Schnittwunde zugezogen. Das genaue Ausmaß der Verletzung konnte ich zunächst nicht erkennen, weil es unglaublich geblutet hat. Natürlich ist das passiert, als wir am weitest entfernten Platz vom Wohnmobil waren. Ich hab ihn also notdürftig mit meinem weißen T-Shirt verbunden und bin zügig zum Wohnmobil. Einen Ausflug zum Krankenhaus hatte ich schon vor Augen. Letztendlich war es dann doch nicht soooo schlimm. Wir konnten es selbst versorgen. Wir haben den Fuß in Betaisodona gebadet und verbunden.

Vergangenen Freitag haben wir diesen Campingplatz dann wieder verlassen. Vermutlich hätten wir noch unendlich viele spannende Gespräche führen können, ich war jedoch fast überfordert mit der Vielzahl der Möglichkeiten. Unsere neuen Bekannten (Carolin und Lars mit ihren zwei Söhnen) vom Lidl-Parkplatz kamen am Donnerstag und sind mit uns Freitag wieder abgereist.

Wir sind dann – mit der Absicht Abends mal entspannt essen zu gehen – auf den Naturcampingplatz in Salema gefahren. Aus dem Essen im Restaurant wurde leider nix, weil es erst um 18 Uhr öffnete und das mit dem Zeitplan der Kinder nicht vereinbar war. Der Abend war dennoch großartig, bei Schokolade, Bier, Wein und Brandy.

Diese Konstellation ist so angenehm, dass wir einige Tage zusammen reisen. Wir haben grob das gleiche Ziel.

Jetzt stehen wir wieder „wild“. Die Wassertanks sind voll, die Abwassertanks leer und die Batterie geladen. Mal sehen, wie es weitergeht …







Dienstag, 1. November 2016

Ein Campingplatz-Stop

Heute stehen wir in Lagos auf einem Campingplatz. Ich glaube, das erste Mal seit Abfahrt. Bis auf das eine Mal in Frankreich, kurz nach Abfahrt. Aber da waren wir nur tagsüber und sind abends weiter gefahren.

Bisher haben wir das tatsächlich nicht gebraucht. Wasser finden wir immer so. Strom liefert unser Solarpanel und unser Abwasser werden wir auch los. Wir werden allerdings tatsächlich hier einige Male ausgiebig duschen. Das vermissen wir im Wohnmobil tatsächlich etwas. Aber für 23,- €/Nacht, dürfen wir sicherlich auch mehrmals duschen ;-)

Die eigentlich Motivation für den Campingplatz ist, dass sich hier Deutsche Freilerner versammelt haben. Das habe ich nach einigen Recherchen rausgefunden. Die sind hier teilweise schon seit 6 Wochen. Die ersten Familien brechen morgen wieder auf, andere in 2 Wochen, aber im Laufe der Woche kommen wohl auch nochmal Neue. Wir sind heute hier angekommen und haben noch nicht viele Informationen. Wir hoffen, dass wir morgen viele tolle Unterhaltungen führen werden.

Die 23,- € ärgern micht schon sehr, weil sie im Grunde so sehr unnötig sind. Aber unsere drei Weltentdecker haben auch echt Spaß hier. Sie waren zwar in den vergangenen 4 Wochen fast täglich irgendwo und irgendwie im Wasser, aber eben meistens am Meer mit anständigem Wellengang. Da ist es doch etwas anderes mal wieder in einen Pool zu gehen. Da wollten die Drei auf jeden Fall heute nicht mehr raus. Ich hab eine Ahnung, was unser morgiger Tag so bringen wird.




Mio hat gestern am späten Nachmittag angefangen zu fiebern. Es ging hoch bis 39,1. Am heutigen Vormittag war er schon wieder fit.

Von unseren englischen Bekannten haben wir uns folglich am heutigen Vormittag vorerst verabschiedet. Die haben - verständlicher Weise - wenig Lust auf deutsche Freilerner-Familien. Das heißt, Lust vielleicht, aber kein derartiges Interesse wie wir. Aber wir haben das gleiche Ziel. Die werden wir in ein paar Tagen wiedersehen.

Und dann hatten wir eine nette Begegnung beim einkaufen auf dem Lidl-Parkplatz. Eine vierköpfige deutsche Familie aus dem hohen Norden. Wie sich herausstellte, haben wir nicht nur gemeinsame Interessen, sondern auch schon gemeinsame Bekannte - die Engländer ...

Die Mama dieser Familie ist Pilotin bei Lufthansa. Das fand ich besonders spannend. Die sind 10 Wochen im Rahmen ihrer Elternzeit unterwegs und haben davon noch 3 vor sich. Auch diese Familie hat ein ähnliches Ziel wie wir. Vllt. (und hoffentlich) treffen wir uns nochmal.


Montag, 31. Oktober 2016

Neue Bekannte und neue Ziele

Wir haben entschieden einige Zeit mit unseren neuen englischen Bekannten zu reisen. Daisy und Jai haben zwei Kinder (4 Jahre und 7 Monate). Trotz einiger Sprachbarrieren funktioniert es super. Sehr Spannweite zu sehen wie die jüngsten damit umgehen. 






Ein paar Eindrücke der letzten Tage.

Morgen oder übermorgen werden wir Richtung Andalusien aufbrechen. Gestern hatte Eva etwas "Magen-Darm". Heute hat Mio Fieber. Wir hoffen das morgen Alles wieder gut ist. 

Vorgestern musste ich unsere Batterie vom Aufbau wechseln. Die hatte komplett den Geist aufgegeben. Wie der Zufall es will, war eine deutsche Werkstatt in der nähe. 

Das Wetter ist - nach wie vor - fantastisch. Über zwanzig Grad. Gestern komplett windstill. Im Moment stehen wir an einer Lagune, die Kinder können im Wasser überall stehen. 


Montag, 24. Oktober 2016

Es bleibt weiter schön ...

Ich war in den vergangenen Tagen mal kurz in Deutschland, weil ich was zu erledigen hatte. Das war alleine dafür gut, dass ich unseren Aufenthalt hier an der Algarve noch mehr zu schätzen weiß. 

Das Wetter hier ist weiter angenehm. Es ist zwischendurch mal etwas windiger, zeitweise regnet es auch, aber im Vergleich zum deutschen Wetter, würde ich nicht auf die Idee kommen, mich zu beschweren. 

Inzwischen haben wir hier auch interessante Bekanntschaften gemacht.

Eine 4köpfige englische Familie (die Eltern sind im ähnlichen Alter wie wir, die Söhne sind 4 Jahre und 7 Monate) sind auch ohne Ziel und Ende unterwegs. Sie halten sich in den Sommermonaten in England auf und verdienen in der Zeit soviel Geld, dass es für den Rest des Jahres reicht. Die sind nett und entspannt. Und ich kann endlich mal mein katastrophales Englisch wieder etwas aufbessern. Die vier wohnen in einem baugleichen Wohnmobil. Gleiches Fahrgestell, anderer Aufbau. Die haben allerdings noch einen Motorroller dabei. Das macht das Leben schon etwas einfacher.

Außerdem haben wir eine 3köpfige deutsche Familie kennengelernt. Die Tochter ist rd. 3 Jahre alt. Die beiden Erwachsenen sind Lehrer und Jurist. Sie suchen auch nach einem alternativen Lebensort. Sie sind mit einem T4 unterwegs, haben sich allerdings ein kleines Zimmer hier an der Algarve gemietet. 

In der Zeit meines Deutschlandaufenthaltes bin ich auf einen überaus interessanten Satz gestoßen, den wohl Andre Stern im deutschen Fernsehen gesagt hat:

"Wir sind die einzige Spezies, die Ihre Kinder weckt."

Das lass ich so stehen und wünsche euch allen Lesern viel Gesundheit und einen tollen Herbst!

Liebe Grüße von den 5 Meyers (+Doug) von der sonnigen Algarve.

Montag, 17. Oktober 2016

23 Grad und Sonne satt

Vermutlich könnten wir es besser im Moment nicht haben.

Die Sonne scheint nahezu immer. Es sind tagsüber deutlich über 23 Grad. Das Meer ist angenehm warm. Wenn wir vor die Tür gehen oder aus dem Fenster schauen, sehen wir direkt das Meer. 

Laura, Mio und Tamino sind absolut entspannt und immer mit irgendwas beschäftigt. Doug geht selbst spazieren und versteht sich mit fast jedem Hund. Und hier sind sehr viele Hunde. Eine Begegnung gab es zwischen Doug und einem lebensmüden 5kg-Hund. Der kleine wollte von Doug nicht ablassen. Auch nach vielen deutlichen Zeichen von Doug. Wäre ich nicht zwischen gegangen, wäre das auf jeden Fall das Ende des kleinen gewesen. Doug hat einen leichten Cut an der Planke davongetragen. 

Ich leide bedauerlicher Weise seit gestern an einem Männerschnupfen. 

Vor dem Wochenende hatten wir einen blöden Zwischenfall mit unserer Bordtoilette. Die Pumpe - die den Inhalt des Klos in einen Außentank pumpt (und Zerheckselt) war verstopft. Das war eine maximal unappetitliche Angelegenheit. Blöd war, dass es nicht bei einem Demontieren geblieben ist, weil es nach der ersten Demontage irgendwo undicht war und die Suppe ins Wohnmobil gelaufen ist. Also nochmal eine noch umfangreichere Demontage um die Suppe und das Leck zu beseitigen. Beim zweiten Mal hab ich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Jetzt hab ich alles pauschal abgedichtet, sodass wahrscheinlich diese Verbindungen jetzt mehrere Bar aushalten.

Bisher standen wir zu Beginn auf einem großen Parkplatz in Sagres. Es war schön, gab aber keinen "direkten" Zugang zu einem Strand. Jetzt stehen wir seit ein paar Tagen an einem Strand der im Grunde alles zu bieten hat. Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, perfekte Aussichten, alles was man sich vorstellt.

Zwischendurch versuchen wir es mal an einem anderen Strand. Aber einen vergleichbar Tollen haben wir bisher nicht gefunden.

Bei der Suche nach Stränden fahren wir teilweise durch Landschaften, wo mir Angst und Bange wird. Die Strassenverhältnisse (es sind eigentlich keine Strassen) sind katastrophal. Mein Google-Navi weiß mir da immer kurze und tolle Wege zu benennen, berücksichtigt aber eben leider nicht, dass ich in einem überladenem 3,5 Tonnen Wohnmobil sitze. Die Wege wären höchstens für Cross-Maschinen geeignet. Seit gestern frage ich Google nicht mehr, wie ich zu den Stränden komme. 

Nächste Woche werden wir vermutlich mal die Algarve verlassen und Andalusien ansteuern.





Sonntag, 9. Oktober 2016

09.10.16

Sonntags haben hier die Geschäfte auf, und so konnten wir glücklicherweise noch Luxusgüter, wie Bitburger, aber auch Brot, Aufschnitt und Obst kaufen. Danach ging es weiter auf Entdeckungstour nach schönen Strandplätzen. Der erste war Praia da Ingrina, wir haben neben zwei tschechischen Familien geparkt, die mit jeweils einem Kind schon drei Monate unterwegs sind, aber bald zurück fahren, da die Großeltern sich beschwert haben ihre Enkelkinder sehen zu wollen. Wir haben auf englisch gesprochen aber etwas deutsch konnten sie auch. Ich weiss dafür jetzt, dass “ahoi“ Hallo heisst auf tschechisch. So, wie sich die Seemänner grüssen, aber ohne ein langes o, erklärte mir der Papa. Mit ihr (die Namen hab ich leider schon vergessen) habe ich noch darüber gesprochen warum wir mitunter auf Tour sind, nämlich dass wir nach Alternativen zum Deutschen Schulsystem suchen. Sie war sehr überrascht, dass es in Deutschland Pflicht ist in die Schule zu gehen. In Tschechien ist es ganz normal zu Hause unterrichtet zu werden, so wie es ihre Schwester macht. Für mich persönlich die erste direkte Erfahrung, dass es auch anders geht, als in die Penne zu gehen.
Am Wasser waren wir nur kurz, die Kinder waren enttäuscht keine Fische gefangen zu haben mit ihren Käschern, und so haben wir kurzerhand einen Mal-und Puzzle Vormittag gemacht.

Freitag, 7. Oktober 2016

Portugal

Jetzt finde ich mal die Zeit ein paar Zeilen zu schreiben.

Zunächst ein paar Fakten: 

Wir haben bisher 2600 km zurückgelegt, rd. 10,- € Maut bezahlt und haben rd. 7 Tage gebraucht. 

Bisher sind alle verhältnismäßig entspannt. Wir haben zwar alle noch nicht unseren Rhytmus gefunden, aber es läuft verhältnismäßig gut.

Nach dem Elsass haben wir relativ zügig Frankreich durchquert. Meisten fahren wir spät abends oder früh morgens, sodass unsere drei Weltentdecker auch tatsächlich die Welt entdecken können. Vorgestern sind wir einmal tagsüber 5 Std. gefahren. Das haben zwar alle super mitgemacht, aber richtig gut war es nicht.

In Südfrankreich am Meer, an der Grenze zu Spanien haben wir einen tollen Platz angefahren. Für 8,- € inkl. aller Personen, Strom und Wasser. Der nächste Stop an der Nordküste von Spanien war fast noch besser. Gebührenfrei, dafür aber eben weder Strom noch Wasser. Bis jetzt kommen wir mit dem Strom ganz gut hin, wenn wir sparsam sind. Das Wasser dürfte heute irgendwann eng werden. Mal sehen, wie wir das lösen.

Ansonsten fällt uns die Parkplatzsuche insgesamt etwas schwer. Wir fahren immer bis spät abends und haben in der Dunkelheit dann Schwierigkeiten etwas gutes zu finden. Wir finden immer was. Gut ist es aber leider selten. 

Vergangene Nacht haben wir 3km vor Santiago de Compostela übernachtet, in der Hoffnung heute die Stadt besuchen zu können. Ich habe dann auch tatsächlich einen Parkplatz mitten in der Stadt gefunden. Es ist dann leider daran gescheitert, dass der Parkscheinautomat unser Geld nicht wollte. Und da ein Stadtspaziergang bei uns zu fünft ohnehin grenzwertig ist, hinsichtlich meines Nervenkostüms, haben wir dieses Vorhaben kurzerhand über Bord geworfen. Wir sind weiter ins rd. 150km entfernte Vigo gefahren und haben den Tag am Meer verbracht. 

Laura und Mio haben es sich nicht nehmen lassen, gestern im Meer zu baden. Allerdings komplett bekleidet. Nachdem ich sie 3 min. vorher darum gebeten habe, heute bitte trocken zu bleiben. Naja, auf jeden Fall hatten sie Spaß. 



Das Problem ist, dass wir die Wäsche nur sehr schwer trocken bekommen. Deshalb hatte ich auf einen "trockenen" Tag gehofft.

Doug ist auch völlig entspannt. Das war vorher ein ungewisser Faktor. Aber am Meer hat er seinen Spaß und fügt sich sonst fantastisch den Gegebenheiten an. 


Sonntag, 2. Oktober 2016

Dreiländereck ...

... Deutschland, Schweiz, Frankreich ... sind wir jetzt. Also immernoch im Elsass.

So richtig eingespielt ist das alles noch nicht. Gestern sind wir abends um 20.30 Uhr noch aufgebrochen um Kilometer zu machen, während die Kinder schlafen. Das ging auch ganz gut. Als wir uns dann um 22.30 Uhr entschlossen zu haben, uns jetzt irgendwo hinzustellen, haben wir gemerkt, dass das garnicht so einfach ist. Wir sind umhergeirrt und waren unentschlossen. Irgendwann haben wir uns irgendwo hingestellt. Auf einen Parkplatz in irgendein kleines Örtchen. Entspannt war das (zumindest für mich) jedoch nicht. Nach einer sehr kurzen Nacht, habe ich angefangen ab 7.30 Uhr wieder Kilometer zu machen. Um uns das gleiche Schlamassel heute zu ersparen, haben wir uns nochmal entschlossen einen Campingplatz aufzusuchen. Und wir haben einen echt tollen gefunden. Mit kleinem See, freie Platzwahl, der Hund ist kein Problem und wir können kommen und gehen, wann wir wollen. Hier werden wir wohl erstmal bis Montagnachmittag bleiben, bevor es weitergeht. 

Bei mir hat sich das richtige Gefühl noch nicht eingestellt. Es fühlt sich noch an, als würden wir in ein paar Tagen wieder "nach Hause" fahren. Ich muss noch verstehen, dass ich zu Hause "bin". 

Die ersten Härtetests haben wir auch schon bestanden. Den kompletten Samstag hat es geregnet. Das hat mir im Vorfeld schon Sorgen bereitet. Letztendlich hat es ganz gut geklappt.

Mio hat sich den Hintern an der Heizung verbrannt. Zwei etwa 5Mark-Stück große Brandwunden 3. Grades. Die Versorgung davon ist überaus anspruchsvoll. Aber es geht ...


Freitag, 30. September 2016

Elsass

Wir sind gestern nach etwa 4,5 Stunden und rd. 250km im Elsass angekommen. Hier treffen wir nochmal Familie und bleiben bis Sonntag. Hier stehen wir - wie wir es eigentlich nicht wollten - auf einem Campingplatz. Und ich kann es kaum glauben, dieser verfügt über kein W-LAN ... und er ist so tief in der Pampa, dass ich auch kein mobiles Internet habe. Wer weiß wofür es gut ist, dass ich mal ein paar Tage "nüchtern" bleibe ... Bis Sonntag hört ihr also wenig von uns ...

Mittwoch, 28. September 2016

Heute ist Abfahrt

Damit gehts gleich los.




Mit unserem 29 Jahre alten Schätzchen. Ein Fiat Ducato mit LMC-Aufbau. Wir haben eine Solaranlage verbaut, einen Umwandler (12 auf 230 V), 150l Wasser, einen Gasmelder (für CO, KO und Ethan), 6 Schlafplätze, einen DVD-Player, Rückfahrkamera, DVB-T-Receiver, Dusche, Toilette, 95 PS und eine Dachbox. Hoffentlich lässt er uns ne Weile nicht im Stich. Er ist jetzt unser Zuhause ...

Abfahrt etwas verzögert

Wir haben die Abfahrt um rd. 24 Std. nach hinten geschoben. Heute mussten noch die letzten Sachen eingelagert werden, die Autos versorgt, letzte Umbauten am Wohnmobil und letzte Abschiedszeremonien. Morgen machen wir uns dann ganz entspannt auf den Weg. 1. Ziel: Elsass. Da treffen wir dann nochmal Familie, bevor wir Mittelmeer fahren.

Freitag, 23. September 2016

Neue FB-Gruppe

Wir haben jetzt auch eine geschlossene Facebook-Gruppe gemacht, für den etwas intimeren Umfang.

Wer beitreten möchte-> https://www.facebook.com/groups/191388091290619/

Donnerstag, 22. September 2016

Noch 6 Tage

Noch sechs Tage, dann geht's los. Leider ist bis dahin noch viel zu tun. Wir haben noch einen Hänger zuviel, der Bulli muss versorgt werden, wichtige Unterlagen eingepackt und Gewicht reduziert werden.

Wir waren letzte Woche auf der Waage mit dem Wohnmobil und haben locker 300 kg zuviel.

Mal sehen, wie wir das hinbekommen ...

Mittwoch, 7. September 2016

Erste Alltagsversuche der Zukunft


Wie bekommen wir unsere Wäsche im Wohnmobil sauber? Vor drei Jahren haben wir schonmal eine Weile im Wohnwagen gewohnt. Da haben wir einfach mit der Hand gewaschen. 

Jetzt versuchen wir es mit dieser manuellen Waschmaschine. Der erste Waschgang lief ganz gut. Das trocknen wird etwas länger dauern, weil schleudern leider nicht möglich ist. 

Samstag, 20. August 2016

Früh übt sich ...

... wer ein Paddler werden will.



Das hat Eva bis 2011 - wenn auch unregelmäßig - immer gern gemacht. 

Laura und Mio scheinen von diesem Sport auch nicht abgeneigt zu sein. 

Vielleicht müssen wir auch noch Kajaks auf dem Wohnmobil verstauen!?


Freitag, 19. August 2016

Projekt "Solaranlage" - heute: Die Panels


Optimal wäre, dass wir autark sind. Unserem Wohnmobil fehlt nur noch die Solaranlage, um diesen Zustand herzustellen.

Also ... 


... Solarpanele aufs Dach.

Die liefern insgesamt 200 W (lt. Hersteller). Und das war vermutlich noch das Einfachste von der ganzen Geschichte. Von Elektrik haben wir beide leider nicht ausreichend Sachverstand. Dabei werden wir uns also helfen lassen.

Als nächstes muss ich den Solarregler und den Spannungswandler im Wohnmobil verbauen, eine Kabeldurchführung in den Innenraum und dann den ganzen Kabelkram möglichst unsichtbar machen. 

Ich werde weiter berichten ...

Erst nochmal die Heimat erkunden und bewundern ...


 ... mit Blick auf den Rhein, Königswinter und das Siebengebirge.

Wenn ich das so sehe, fällt mir die Abfahrt vllt. auch ein bisschen schwer. Aber ich bin sicher, die Welt hat noch andere sehr sehr schöne Plätze zu bieten.


Montag, 15. August 2016

Max

Max ...


... ist ein Berner-Rüde und 5 Jahre alt. 

Viele die uns kennen, fragen sich (oder auch uns), wo er denn nun ist?

Die Antwort ist: Er hat ein neues zuhause gefunden. Und der Grund ist folgender (ich hole etwas aus):

Max ist im Dezember 2011 zu uns gezogen. Zu dem Zeitpunkt war er 9 Monate alt. Das war 3 Monate vor Laura´s Geburt. Bis wir ihn geholt haben, hat er - mit seiner Mama - bei seinen Züchtern gelebt. Ihn wollte damals niemand, weil er - gem. den Zuchtbestimmungen - zuchtuntauglich war. Uns war diese Tatsache egal, weil wir einen Familienhund wollten, keinen Zuchtrüden.

Alles lief wunderbar. Er war rund um die Uhr bei mir. Er lag im Büro immer neben mir und hat mich auch sonst überall mit hin begleitet. Unser Nachwuchs war zunächst auch kein Problem. 

Im Laufe der Zeit - das wisst ihr inzwischen - kamen zwei weitere kleine Menschen in unsere Familie und auch ein weiterer Hund (Doug). Außerdem hat sich meine berufliche Situation wesentlich verändert und auch unseren Wohnsitz haben wir verlagert.

Lange Rede kurzer Sinn: Die Gesamtsituation war für Max nicht mehr optimal. Aufgrund der Tatsache, dass er in seinem ersten Lebensjahr wenig bis keinen Kontakt zu Kindern hatte, war er bei uns - von den immer schneller und lauter werdenden kleinen Menschen - zunehmend gestresst. Abgesehen davon, hat ihm auch der Artgenosse etwas Stress bereitet. Es gab nie Aggressionen gegenüber Menschen oder Hunden, aber Max war einfach kaum noch in der Lage dazu sich zu entspannen. Und zusätzlich noch, hat ihm die Situation Stress bereitet, dass er keine Struktur mehr erkannt hat. Er kannte es von damals, zu einer bestimmten Uhrzeit mit mir ins Büro zu fahren, spazieren zu gehen und wieder nach Hause zu fahren. All das hatten wir aufgrund der veränderten Bedingungen nicht mehr. Es gab für ihn keinerlei nachvollziehbare Struktur.

Wir haben lange überlegt, was die Lösung ist. Möglicherweise hätten wir 1 - 2 Stressoren beseitigen können. Irgendeiner wäre aber immer mindestens geblieben. 

Wir haben uns also dazu entschlossen, unsere Bedürfnisse zurückzustellen und ganz nüchtern versucht zu entscheiden, was für Max das Beste ist. 

Was Max also brauchte: Eine Familie in der immer jemand zu Hause ist (Struktur), in der keine anderen Hunde leben und wo keine Kinder, oder wenn, dann "ältere" Kinder leben. 

Und wir hatten unfassbares Glück, dass wir genau diese Familie in Moers gefunden haben. Die 15jährigen Zwillinge kümmern sich soooo toll um ihn. Auch wenn er uns sehr sehr fehlt, müssen wir einfach eingestehen, dass es ihm jetzt besser geht. 

Wenn wir menschliche Partnerschaften trennen, können wir miteinander darüber sprechen. Das kann man bedauerlicherweise mit dem Hund nicht. Aber ich bin sicher, Max hätte die gleiche Entscheidung getroffen und wäre umgezogen.


Micha

Ich ...


... bin fast 35, wenn es losgeht.

Ich habe lange mein Leben darauf ausgerichtet, anderen Menschen das zu bieten, was sie von mir erwarteten. Spätestens seit ich Kinder habe, weiß ich meine Prioritäten anders/besser zu verteilen.

Ich habe mich Anfang 2013 dazu entschlossen, meine gut bezahlte Stelle für die einjährige Elternzeit aufs Spiel zu setzen. Es kam wie es kommen musste. Das wurde nicht gern gesehen und ich hatte die Konsequenzen zu tragen.

Inzwischen habe ich allerdings gelernt, dass "alles einen Sinn hat". Wäre es nicht so gelaufen, hätte ich vermutlich heute nicht die unglaublich spannende Reise vor mir. Und das vorallem mit den Menschen, die ich am liebsten um mich habe.

In der Zwischenzeit habe ich Hundepsychologie studiert und habe viele wesentlichen Dinge des Lebens gelernt, von denen ich vorher nicht geahnt hätte, dass ich sie umsetzen kann.

Diese Reise wird vieles für uns alle bereit halten. Für jeden Alleine und für uns alle gemeinsam. 

Sonntag, 14. August 2016

Eva

Das erste Mal begegnet sind wir uns schon im Jahre 2000. Zu diesem Zeitpunkt hat die Natur aber mit uns nochwas anderes vorgehabt. 2008 sind wir uns wieder begegnet. Weitere 8 Jahre später schreiben wir diesen Blog.

Inzwischen haben wir geheiratet und viele andere tolle Dinge erlebt.

Aber nun zu Eva.



Sie ist 33 Jahre alt. Nach einer Ausbildung zur Schreinerin hat sie Holztechnik studiert. Bis die Erkenntnis kam, dass das nicht der richtige Weg ist und sie erfolgreich abgebrochen hat.

Bis zur Geburt von Laura hatte sie spannende Stellen, wie z. B. Requisiteurin an einem Theater. 

Seit unsere kleinen Mitbewohner da sind, kümmert sie sich toll um ebendiese. Sie beschäftigt sich mit allen Themen die dazu gehören und lernt ständig dazu.

Begonnen mit dem Thema "impfen", über "Ernährung", "Neurodermitis", Homöopathie, andere alternative Medizin und vieles mehr.

Unsere Meinungen versuchen wir möglichst aus diesem Blog rauszuhalten. Viele von euch werden wissen, dass man über Dinge wie z. B. "impfen" eine Ewigkeit diskutieren kann. Das ist hier der falsche Ort. Wir finden da - genau wie alle Eltern - irgendwie unseren Weg. Wenn das auch nicht immer ganz einfach ist.

Laura

Laura ...



... wird zum Zeitpunkt unserer Abreise 4,5 Jahre alt sein.

Laura hat ein sehr ruhiges Gemüt. Sie ist auch sehr interessiert an vielen alltäglichen Dingen und möchte viel verstehen. 

Sie hat "das Los des ersten Kindes". Viele Entscheidungen, die wir im Laufe Ihrer 4,5 Jahre bei uns, getroffen haben, würden wir heute - mit dem heutigen Wissen - möglicherweise anders treffen. Offensichtlich hat sie bisher keinen nennenswerten Schaden davon getragen. Und wir haben gelernt. Zwar spät, aber besser spät als nie.

Wenn das Dreier-Gespann Laura, Mio und Tamino unterwegs sind, um die Welt zu entdecken, macht es ungeheuren Spaß ihnen dabei zuzusehen. 

Wir haben das Glück seit rd. 3 Jahren als Familie sehr sehr viel Zeit miteinander zu verbringen in unserer Home-Base, auf der Meyer-Ranch in der Eifel. Jetzt freuen wir uns auf den nächsten Schritt und viele neue Orte.

Morgen geht es weiter ... mit Eva ...


Freitag, 12. August 2016

Mio

Mio ...


ist zum Zeitpunkt unserer Abreise 3,5 Jahre alt. Mio ist völlig beeindruckt von den vielen Dingen, die es zu entdecken gibt. Er würde - wenn wir denn mal jemanden, der glaubt das beurteilen zu können, fragen würden - ziemlich sicher die Diagnose "ADHS" bekommen. 

Wir glauben nicht an ADHS. Grundsätzlich nicht. Und vorallem bei Mio nicht. Er ist einfach ein aufgeweckter lebendiger junger Mensch, der völlig fasziniert davon ist, was auf dieser Welt so passiert. Natürlich kann das mitunter auch etwas anstrengend sein. Aber wie man sich bettet, so liegt man.

Wenn wir uns zum jetzigen Zeitpunkt vorstellen, Mio müsste ein paar Stunden am Tag an einem Platz sitzen und einem Frontalunterricht folgen ... ... nicht vorstellbar. Wir möchte ihm ermöglichen, so viel wie möglich selbst zu erfahren.

Weiter gehts mit Laura ...

Glück im Unglück beim heftigen Unfall

Da haben wir heute - während unserer Vorfreude auf die bevorstehende Reise - nochmal einen heftigen Dämpfer bekommen. 


Den Kindern hab ich gesagt: "ich hab mit dem Auto einen Purzelbaum gemacht".

Auf einmal hatte ich absolut keine Kontrolle mehr. Lenken und bremsen war nicht mehr möglich. Und dann bin ich mit etwa 60 km/h auf eine Leitplanke gefahren und hab mich um 360° überschlagen. 

Vermutlich war das die Ursache:


Der Hinterreifen steht komplett schief.

Mit mir im Auto war Doug. Er hat sich natürlich ziemlich erschrocken. Er ist wohlauf. Und ich lasse mich jetzt von den Damen und Herren Medizinern mal durchchecken, ob bei mir alles tutti ist.

Glück gehabt, deshalb:

- KEIN Kind im Auto 
- Kein Gegenverkehr
- bei "verhältnismäßig" geringer Geschwindigkeit (Autobahn wäre schlimmer gewesen)
- es ist - so scheint es - niemand ernsthaft verletzt
- ich habe in einem "Panzer" gesessen
- ich bin nicht den "nicht beplankten" Abhang runter gerutscht


Das war ein Erlebnis welches ich nicht nochmal brauche. Und jetzt versuche ich mich wieder auf unser Reise zu freuen.

Morgen geht es weiter mit "Mio"

Coming soon ...

Donnerstag, 11. August 2016

Tamino

Tamino ...


Aufgrund der Persönlichkeitsrechte, machen wir die Gesichter unserer Kinder unkenntlich, bis sie dazu in der Lage sind, selbst zu entscheiden, ob sie "ins Internet" möchten.


... wird zum Zeitpunkt unserer Abreise 2 Jahre alt sein. Er ist eine absolute Frohnatur. Bevor wir an ein 5. menschliches Familienmitglied gedacht haben, haben wir in unserem Umfeld häufig von solchen Bedenken gehört wie: "das Kind wird dann das fünfte Rad am Wagen", oder "dann müsst ihr euch extra ein neues Auto kaufen". Er ist nicht das fünfte Rad. Viel eher ist Tamino der Zugführer.

Die ursprüngliche Motivation für unsere Reise ist und war, dass wir eine Alternative zum Deutschen Schulsystem finden. Inspiriert von v. a. Gerald Hüther und Richard David Precht, sind wir uns einig, dass eine deutsche Schule für die jungen Menschen unserer Familie nicht das Richtige sein wird. Schulpflichtig sind sie bisher nicht.

Keineswegs werden wir den dreien "verbieten" zur Schule zu gehen. "Zwingen" werden wir sie jedoch auch nicht. 

Tamino ist ein Weltentdecker. Wir freuen uns täglich, wenn wir dabei zusehen können. 

Eigentlich schade, dass ihr seinen Gesichtsausdruck auf dem Bild oben nicht sehen könnt. Aber an diesem Punkt sind wir konsequent. Die Einen mögen es albern finden, andere wiederum werden es verstehen können. Hier bitten wir um Verständnis.

Morgen geht es weiter mit ... Mio ...

Mittwoch, 10. August 2016

Doug

Wer sind wir eigentlich? Das erzählen wir euch hier. Wir fangen mit dem jüngsten Familienmitglied an ...


Douglas, genannt "Doug" ist als Bordeaux-Dogge im Mai 2013 in Hamburg geboren und lebt seit Juli 2013 bei uns. Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten versteht er sich inzwischen mit allen Familienmitgliedern sehr gut. Die Kommunikationsschwierigkeiten konnten wir - zum Glück - ausräumen, da wir jetzt einen Hundetrainer in der Familie haben - dazu aber später mehr. 

Doug geht sogar zusammen mit der Katze "Müsli" auf Mäusejagd. Das kann er dann in Zukunft leider nicht mehr. Müsli muss leider zu Hause bleiben. 

Ihm wird unser Projekt in der Umsetzung vermutlich auch sehr gut gefallen, da für ihn die Welt absolut in Ordnung ist, wenn er bei uns ist. Solltet Ihr Fragen zu diesem wundervollen Hund, oder auch zu dieser Rasse haben, meldet euch ...

In den nächsten Tagen stellen wir dann unsere menschlichen Familienmitglieder vor ... weiter geht´s mit "Nummer 3" ...

... coming soon ...


Montag, 8. August 2016

Wohnmobil

Ja, wir machen es wirklich und können es selbst noch nicht so richtig glauben.

Vor genau 3 Jahren haben wir ein kleines süßes Haus im Wald gekauft. Letztes Jahr haben wir dann angefangen anzubauen. Um dann in diesem Frühjahr zu entscheiden, dass wir uns vom Acker machen. 

Außer dem ersten Ziel (Portugal) ist noch nichts klar. Die Route nicht, die Dauer nicht, und sonst auch nicht viel. Wir schauen mal, wie es so läuft.

Wir werden zu fünft und einem Hund



mit dem Wohnmobil


unterwegs sein.

Es ist 28 Jahre alt, entspricht aber fast unseren Ansprüchen. Das Einzige was nun noch fehlt, ist eine Solaranlage. Die werde ich in den nächsten Tagen noch verbauen. 

Wir sind jetzt in den letzten Zügen. Der Anbau ist noch nicht fertig. Der muss aber vorher noch fertig werden, da wir das Haus während unserer Abwesenheit vermieten. Die Mieterin steht quasi schon mit gepackten Koffern vor der Tür.

Etwas bedauerlich ist es, dass wir jetzt den Anbau nach sehr viel Arbeit fertigstellen und dann doch nicht selbst einziehen. Aber nun denn, die Alternative ist - aus unserer Sicht - die Bessere.

Wenn alles gut geht, geht es Ende September los. Durch Frankreich und Spanien, ohne zeitlichen Druck, bis nach Portugal.

Start

Bald isses soweit. Die Meyers gehen auf Reisen. Hier werden wir regelmäßig darüber berichten. Wir freuen uns auf euren Besuch!!!