Samstag, 24. Dezember 2016
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Vorweihnachtszeit
Montag, 21. November 2016
Planlosigkeit
Samstag, 5. November 2016
Ereignisreiche Woche
Dienstag, 1. November 2016
Ein Campingplatz-Stop
Bisher haben wir das tatsächlich nicht gebraucht. Wasser finden wir immer so. Strom liefert unser Solarpanel und unser Abwasser werden wir auch los. Wir werden allerdings tatsächlich hier einige Male ausgiebig duschen. Das vermissen wir im Wohnmobil tatsächlich etwas. Aber für 23,- €/Nacht, dürfen wir sicherlich auch mehrmals duschen ;-)
Die eigentlich Motivation für den Campingplatz ist, dass sich hier Deutsche Freilerner versammelt haben. Das habe ich nach einigen Recherchen rausgefunden. Die sind hier teilweise schon seit 6 Wochen. Die ersten Familien brechen morgen wieder auf, andere in 2 Wochen, aber im Laufe der Woche kommen wohl auch nochmal Neue. Wir sind heute hier angekommen und haben noch nicht viele Informationen. Wir hoffen, dass wir morgen viele tolle Unterhaltungen führen werden.
Die 23,- € ärgern micht schon sehr, weil sie im Grunde so sehr unnötig sind. Aber unsere drei Weltentdecker haben auch echt Spaß hier. Sie waren zwar in den vergangenen 4 Wochen fast täglich irgendwo und irgendwie im Wasser, aber eben meistens am Meer mit anständigem Wellengang. Da ist es doch etwas anderes mal wieder in einen Pool zu gehen. Da wollten die Drei auf jeden Fall heute nicht mehr raus. Ich hab eine Ahnung, was unser morgiger Tag so bringen wird.
Mio hat gestern am späten Nachmittag angefangen zu fiebern. Es ging hoch bis 39,1. Am heutigen Vormittag war er schon wieder fit.
Von unseren englischen Bekannten haben wir uns folglich am heutigen Vormittag vorerst verabschiedet. Die haben - verständlicher Weise - wenig Lust auf deutsche Freilerner-Familien. Das heißt, Lust vielleicht, aber kein derartiges Interesse wie wir. Aber wir haben das gleiche Ziel. Die werden wir in ein paar Tagen wiedersehen.
Und dann hatten wir eine nette Begegnung beim einkaufen auf dem Lidl-Parkplatz. Eine vierköpfige deutsche Familie aus dem hohen Norden. Wie sich herausstellte, haben wir nicht nur gemeinsame Interessen, sondern auch schon gemeinsame Bekannte - die Engländer ...
Die Mama dieser Familie ist Pilotin bei Lufthansa. Das fand ich besonders spannend. Die sind 10 Wochen im Rahmen ihrer Elternzeit unterwegs und haben davon noch 3 vor sich. Auch diese Familie hat ein ähnliches Ziel wie wir. Vllt. (und hoffentlich) treffen wir uns nochmal.
Montag, 31. Oktober 2016
Neue Bekannte und neue Ziele
Ein paar Eindrücke der letzten Tage.
Morgen oder übermorgen werden wir Richtung Andalusien aufbrechen. Gestern hatte Eva etwas "Magen-Darm". Heute hat Mio Fieber. Wir hoffen das morgen Alles wieder gut ist.
Vorgestern musste ich unsere Batterie vom Aufbau wechseln. Die hatte komplett den Geist aufgegeben. Wie der Zufall es will, war eine deutsche Werkstatt in der nähe.
Das Wetter ist - nach wie vor - fantastisch. Über zwanzig Grad. Gestern komplett windstill. Im Moment stehen wir an einer Lagune, die Kinder können im Wasser überall stehen.
Montag, 24. Oktober 2016
Es bleibt weiter schön ...
Montag, 17. Oktober 2016
23 Grad und Sonne satt
Die Sonne scheint nahezu immer. Es sind tagsüber deutlich über 23 Grad. Das Meer ist angenehm warm. Wenn wir vor die Tür gehen oder aus dem Fenster schauen, sehen wir direkt das Meer.
Laura, Mio und Tamino sind absolut entspannt und immer mit irgendwas beschäftigt. Doug geht selbst spazieren und versteht sich mit fast jedem Hund. Und hier sind sehr viele Hunde. Eine Begegnung gab es zwischen Doug und einem lebensmüden 5kg-Hund. Der kleine wollte von Doug nicht ablassen. Auch nach vielen deutlichen Zeichen von Doug. Wäre ich nicht zwischen gegangen, wäre das auf jeden Fall das Ende des kleinen gewesen. Doug hat einen leichten Cut an der Planke davongetragen.
Ich leide bedauerlicher Weise seit gestern an einem Männerschnupfen.
Vor dem Wochenende hatten wir einen blöden Zwischenfall mit unserer Bordtoilette. Die Pumpe - die den Inhalt des Klos in einen Außentank pumpt (und Zerheckselt) war verstopft. Das war eine maximal unappetitliche Angelegenheit. Blöd war, dass es nicht bei einem Demontieren geblieben ist, weil es nach der ersten Demontage irgendwo undicht war und die Suppe ins Wohnmobil gelaufen ist. Also nochmal eine noch umfangreichere Demontage um die Suppe und das Leck zu beseitigen. Beim zweiten Mal hab ich mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Jetzt hab ich alles pauschal abgedichtet, sodass wahrscheinlich diese Verbindungen jetzt mehrere Bar aushalten.
Bisher standen wir zu Beginn auf einem großen Parkplatz in Sagres. Es war schön, gab aber keinen "direkten" Zugang zu einem Strand. Jetzt stehen wir seit ein paar Tagen an einem Strand der im Grunde alles zu bieten hat. Sonnenaufgang, Sonnenuntergang, perfekte Aussichten, alles was man sich vorstellt.
Zwischendurch versuchen wir es mal an einem anderen Strand. Aber einen vergleichbar Tollen haben wir bisher nicht gefunden.
Bei der Suche nach Stränden fahren wir teilweise durch Landschaften, wo mir Angst und Bange wird. Die Strassenverhältnisse (es sind eigentlich keine Strassen) sind katastrophal. Mein Google-Navi weiß mir da immer kurze und tolle Wege zu benennen, berücksichtigt aber eben leider nicht, dass ich in einem überladenem 3,5 Tonnen Wohnmobil sitze. Die Wege wären höchstens für Cross-Maschinen geeignet. Seit gestern frage ich Google nicht mehr, wie ich zu den Stränden komme.
Nächste Woche werden wir vermutlich mal die Algarve verlassen und Andalusien ansteuern.
Sonntag, 9. Oktober 2016
09.10.16
Sonntags haben hier die Geschäfte auf, und so konnten wir glücklicherweise noch Luxusgüter, wie Bitburger, aber auch Brot, Aufschnitt und Obst kaufen. Danach ging es weiter auf Entdeckungstour nach schönen Strandplätzen. Der erste war Praia da Ingrina, wir haben neben zwei tschechischen Familien geparkt, die mit jeweils einem Kind schon drei Monate unterwegs sind, aber bald zurück fahren, da die Großeltern sich beschwert haben ihre Enkelkinder sehen zu wollen. Wir haben auf englisch gesprochen aber etwas deutsch konnten sie auch. Ich weiss dafür jetzt, dass “ahoi“ Hallo heisst auf tschechisch. So, wie sich die Seemänner grüssen, aber ohne ein langes o, erklärte mir der Papa. Mit ihr (die Namen hab ich leider schon vergessen) habe ich noch darüber gesprochen warum wir mitunter auf Tour sind, nämlich dass wir nach Alternativen zum Deutschen Schulsystem suchen. Sie war sehr überrascht, dass es in Deutschland Pflicht ist in die Schule zu gehen. In Tschechien ist es ganz normal zu Hause unterrichtet zu werden, so wie es ihre Schwester macht. Für mich persönlich die erste direkte Erfahrung, dass es auch anders geht, als in die Penne zu gehen.
Am Wasser waren wir nur kurz, die Kinder waren enttäuscht keine Fische gefangen zu haben mit ihren Käschern, und so haben wir kurzerhand einen Mal-und Puzzle Vormittag gemacht.
Freitag, 7. Oktober 2016
Portugal
Sonntag, 2. Oktober 2016
Dreiländereck ...
So richtig eingespielt ist das alles noch nicht. Gestern sind wir abends um 20.30 Uhr noch aufgebrochen um Kilometer zu machen, während die Kinder schlafen. Das ging auch ganz gut. Als wir uns dann um 22.30 Uhr entschlossen zu haben, uns jetzt irgendwo hinzustellen, haben wir gemerkt, dass das garnicht so einfach ist. Wir sind umhergeirrt und waren unentschlossen. Irgendwann haben wir uns irgendwo hingestellt. Auf einen Parkplatz in irgendein kleines Örtchen. Entspannt war das (zumindest für mich) jedoch nicht. Nach einer sehr kurzen Nacht, habe ich angefangen ab 7.30 Uhr wieder Kilometer zu machen. Um uns das gleiche Schlamassel heute zu ersparen, haben wir uns nochmal entschlossen einen Campingplatz aufzusuchen. Und wir haben einen echt tollen gefunden. Mit kleinem See, freie Platzwahl, der Hund ist kein Problem und wir können kommen und gehen, wann wir wollen. Hier werden wir wohl erstmal bis Montagnachmittag bleiben, bevor es weitergeht.
Bei mir hat sich das richtige Gefühl noch nicht eingestellt. Es fühlt sich noch an, als würden wir in ein paar Tagen wieder "nach Hause" fahren. Ich muss noch verstehen, dass ich zu Hause "bin".
Die ersten Härtetests haben wir auch schon bestanden. Den kompletten Samstag hat es geregnet. Das hat mir im Vorfeld schon Sorgen bereitet. Letztendlich hat es ganz gut geklappt.
Mio hat sich den Hintern an der Heizung verbrannt. Zwei etwa 5Mark-Stück große Brandwunden 3. Grades. Die Versorgung davon ist überaus anspruchsvoll. Aber es geht ...
Freitag, 30. September 2016
Elsass
Mittwoch, 28. September 2016
Heute ist Abfahrt
Mit unserem 29 Jahre alten Schätzchen. Ein Fiat Ducato mit LMC-Aufbau. Wir haben eine Solaranlage verbaut, einen Umwandler (12 auf 230 V), 150l Wasser, einen Gasmelder (für CO, KO und Ethan), 6 Schlafplätze, einen DVD-Player, Rückfahrkamera, DVB-T-Receiver, Dusche, Toilette, 95 PS und eine Dachbox. Hoffentlich lässt er uns ne Weile nicht im Stich. Er ist jetzt unser Zuhause ...
Abfahrt etwas verzögert
Freitag, 23. September 2016
Neue FB-Gruppe
Wer beitreten möchte-> https://www.facebook.com/groups/191388091290619/
Donnerstag, 22. September 2016
Noch 6 Tage
Noch sechs Tage, dann geht's los. Leider ist bis dahin noch viel zu tun. Wir haben noch einen Hänger zuviel, der Bulli muss versorgt werden, wichtige Unterlagen eingepackt und Gewicht reduziert werden.
Wir waren letzte Woche auf der Waage mit dem Wohnmobil und haben locker 300 kg zuviel.
Mal sehen, wie wir das hinbekommen ...
Mittwoch, 7. September 2016
Erste Alltagsversuche der Zukunft
Wie bekommen wir unsere Wäsche im Wohnmobil sauber? Vor drei Jahren haben wir schonmal eine Weile im Wohnwagen gewohnt. Da haben wir einfach mit der Hand gewaschen.
Jetzt versuchen wir es mit dieser manuellen Waschmaschine. Der erste Waschgang lief ganz gut. Das trocknen wird etwas länger dauern, weil schleudern leider nicht möglich ist.
Samstag, 20. August 2016
Früh übt sich ...
Freitag, 19. August 2016
Projekt "Solaranlage" - heute: Die Panels
Optimal wäre, dass wir autark sind. Unserem Wohnmobil fehlt nur noch die Solaranlage, um diesen Zustand herzustellen.
Also ...
Die liefern insgesamt 200 W (lt. Hersteller). Und das war vermutlich noch das Einfachste von der ganzen Geschichte. Von Elektrik haben wir beide leider nicht ausreichend Sachverstand. Dabei werden wir uns also helfen lassen.
Als nächstes muss ich den Solarregler und den Spannungswandler im Wohnmobil verbauen, eine Kabeldurchführung in den Innenraum und dann den ganzen Kabelkram möglichst unsichtbar machen.
Ich werde weiter berichten ...
Erst nochmal die Heimat erkunden und bewundern ...
... mit Blick auf den Rhein, Königswinter und das Siebengebirge.
Wenn ich das so sehe, fällt mir die Abfahrt vllt. auch ein bisschen schwer. Aber ich bin sicher, die Welt hat noch andere sehr sehr schöne Plätze zu bieten.
Montag, 15. August 2016
Max
... ist ein Berner-Rüde und 5 Jahre alt.
Viele die uns kennen, fragen sich (oder auch uns), wo er denn nun ist?
Die Antwort ist: Er hat ein neues zuhause gefunden. Und der Grund ist folgender (ich hole etwas aus):
Max ist im Dezember 2011 zu uns gezogen. Zu dem Zeitpunkt war er 9 Monate alt. Das war 3 Monate vor Laura´s Geburt. Bis wir ihn geholt haben, hat er - mit seiner Mama - bei seinen Züchtern gelebt. Ihn wollte damals niemand, weil er - gem. den Zuchtbestimmungen - zuchtuntauglich war. Uns war diese Tatsache egal, weil wir einen Familienhund wollten, keinen Zuchtrüden.
Alles lief wunderbar. Er war rund um die Uhr bei mir. Er lag im Büro immer neben mir und hat mich auch sonst überall mit hin begleitet. Unser Nachwuchs war zunächst auch kein Problem.
Im Laufe der Zeit - das wisst ihr inzwischen - kamen zwei weitere kleine Menschen in unsere Familie und auch ein weiterer Hund (Doug). Außerdem hat sich meine berufliche Situation wesentlich verändert und auch unseren Wohnsitz haben wir verlagert.
Lange Rede kurzer Sinn: Die Gesamtsituation war für Max nicht mehr optimal. Aufgrund der Tatsache, dass er in seinem ersten Lebensjahr wenig bis keinen Kontakt zu Kindern hatte, war er bei uns - von den immer schneller und lauter werdenden kleinen Menschen - zunehmend gestresst. Abgesehen davon, hat ihm auch der Artgenosse etwas Stress bereitet. Es gab nie Aggressionen gegenüber Menschen oder Hunden, aber Max war einfach kaum noch in der Lage dazu sich zu entspannen. Und zusätzlich noch, hat ihm die Situation Stress bereitet, dass er keine Struktur mehr erkannt hat. Er kannte es von damals, zu einer bestimmten Uhrzeit mit mir ins Büro zu fahren, spazieren zu gehen und wieder nach Hause zu fahren. All das hatten wir aufgrund der veränderten Bedingungen nicht mehr. Es gab für ihn keinerlei nachvollziehbare Struktur.
Wir haben lange überlegt, was die Lösung ist. Möglicherweise hätten wir 1 - 2 Stressoren beseitigen können. Irgendeiner wäre aber immer mindestens geblieben.
Wir haben uns also dazu entschlossen, unsere Bedürfnisse zurückzustellen und ganz nüchtern versucht zu entscheiden, was für Max das Beste ist.
Was Max also brauchte: Eine Familie in der immer jemand zu Hause ist (Struktur), in der keine anderen Hunde leben und wo keine Kinder, oder wenn, dann "ältere" Kinder leben.
Und wir hatten unfassbares Glück, dass wir genau diese Familie in Moers gefunden haben. Die 15jährigen Zwillinge kümmern sich soooo toll um ihn. Auch wenn er uns sehr sehr fehlt, müssen wir einfach eingestehen, dass es ihm jetzt besser geht.
Wenn wir menschliche Partnerschaften trennen, können wir miteinander darüber sprechen. Das kann man bedauerlicherweise mit dem Hund nicht. Aber ich bin sicher, Max hätte die gleiche Entscheidung getroffen und wäre umgezogen.
Micha
... bin fast 35, wenn es losgeht.
Ich habe lange mein Leben darauf ausgerichtet, anderen Menschen das zu bieten, was sie von mir erwarteten. Spätestens seit ich Kinder habe, weiß ich meine Prioritäten anders/besser zu verteilen.
Ich habe mich Anfang 2013 dazu entschlossen, meine gut bezahlte Stelle für die einjährige Elternzeit aufs Spiel zu setzen. Es kam wie es kommen musste. Das wurde nicht gern gesehen und ich hatte die Konsequenzen zu tragen.
Inzwischen habe ich allerdings gelernt, dass "alles einen Sinn hat". Wäre es nicht so gelaufen, hätte ich vermutlich heute nicht die unglaublich spannende Reise vor mir. Und das vorallem mit den Menschen, die ich am liebsten um mich habe.
In der Zwischenzeit habe ich Hundepsychologie studiert und habe viele wesentlichen Dinge des Lebens gelernt, von denen ich vorher nicht geahnt hätte, dass ich sie umsetzen kann.
Diese Reise wird vieles für uns alle bereit halten. Für jeden Alleine und für uns alle gemeinsam.
Sonntag, 14. August 2016
Eva
Seit unsere kleinen Mitbewohner da sind, kümmert sie sich toll um ebendiese. Sie beschäftigt sich mit allen Themen die dazu gehören und lernt ständig dazu.
Begonnen mit dem Thema "impfen", über "Ernährung", "Neurodermitis", Homöopathie, andere alternative Medizin und vieles mehr.
Unsere Meinungen versuchen wir möglichst aus diesem Blog rauszuhalten. Viele von euch werden wissen, dass man über Dinge wie z. B. "impfen" eine Ewigkeit diskutieren kann. Das ist hier der falsche Ort. Wir finden da - genau wie alle Eltern - irgendwie unseren Weg. Wenn das auch nicht immer ganz einfach ist.
Laura
Freitag, 12. August 2016
Mio
Glück im Unglück beim heftigen Unfall
Donnerstag, 11. August 2016
Tamino
... wird zum Zeitpunkt unserer Abreise 2 Jahre alt sein. Er ist eine absolute Frohnatur. Bevor wir an ein 5. menschliches Familienmitglied gedacht haben, haben wir in unserem Umfeld häufig von solchen Bedenken gehört wie: "das Kind wird dann das fünfte Rad am Wagen", oder "dann müsst ihr euch extra ein neues Auto kaufen". Er ist nicht das fünfte Rad. Viel eher ist Tamino der Zugführer.
Die ursprüngliche Motivation für unsere Reise ist und war, dass wir eine Alternative zum Deutschen Schulsystem finden. Inspiriert von v. a. Gerald Hüther und Richard David Precht, sind wir uns einig, dass eine deutsche Schule für die jungen Menschen unserer Familie nicht das Richtige sein wird. Schulpflichtig sind sie bisher nicht.
Keineswegs werden wir den dreien "verbieten" zur Schule zu gehen. "Zwingen" werden wir sie jedoch auch nicht.
Tamino ist ein Weltentdecker. Wir freuen uns täglich, wenn wir dabei zusehen können.
Eigentlich schade, dass ihr seinen Gesichtsausdruck auf dem Bild oben nicht sehen könnt. Aber an diesem Punkt sind wir konsequent. Die Einen mögen es albern finden, andere wiederum werden es verstehen können. Hier bitten wir um Verständnis.
Morgen geht es weiter mit ... Mio ...
Mittwoch, 10. August 2016
Doug
Douglas, genannt "Doug" ist als Bordeaux-Dogge im Mai 2013 in Hamburg geboren und lebt seit Juli 2013 bei uns. Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten versteht er sich inzwischen mit allen Familienmitgliedern sehr gut. Die Kommunikationsschwierigkeiten konnten wir - zum Glück - ausräumen, da wir jetzt einen Hundetrainer in der Familie haben - dazu aber später mehr.
Doug geht sogar zusammen mit der Katze "Müsli" auf Mäusejagd. Das kann er dann in Zukunft leider nicht mehr. Müsli muss leider zu Hause bleiben.
Ihm wird unser Projekt in der Umsetzung vermutlich auch sehr gut gefallen, da für ihn die Welt absolut in Ordnung ist, wenn er bei uns ist. Solltet Ihr Fragen zu diesem wundervollen Hund, oder auch zu dieser Rasse haben, meldet euch ...
In den nächsten Tagen stellen wir dann unsere menschlichen Familienmitglieder vor ... weiter geht´s mit "Nummer 3" ...
... coming soon ...
Montag, 8. August 2016
Wohnmobil
Vor genau 3 Jahren haben wir ein kleines süßes Haus im Wald gekauft. Letztes Jahr haben wir dann angefangen anzubauen. Um dann in diesem Frühjahr zu entscheiden, dass wir uns vom Acker machen.
Außer dem ersten Ziel (Portugal) ist noch nichts klar. Die Route nicht, die Dauer nicht, und sonst auch nicht viel. Wir schauen mal, wie es so läuft.
Wir werden zu fünft und einem Hund
mit dem Wohnmobil
unterwegs sein.
Es ist 28 Jahre alt, entspricht aber fast unseren Ansprüchen. Das Einzige was nun noch fehlt, ist eine Solaranlage. Die werde ich in den nächsten Tagen noch verbauen.
Wir sind jetzt in den letzten Zügen. Der Anbau ist noch nicht fertig. Der muss aber vorher noch fertig werden, da wir das Haus während unserer Abwesenheit vermieten. Die Mieterin steht quasi schon mit gepackten Koffern vor der Tür.
Etwas bedauerlich ist es, dass wir jetzt den Anbau nach sehr viel Arbeit fertigstellen und dann doch nicht selbst einziehen. Aber nun denn, die Alternative ist - aus unserer Sicht - die Bessere.
Wenn alles gut geht, geht es Ende September los. Durch Frankreich und Spanien, ohne zeitlichen Druck, bis nach Portugal.